Michel Kessler studiert an der Universität Zürich Philosophie, Geschichte der Neuzeit und Klassische Philologie. Nebenbei malt er und dreht experimentelle Kurzfilme.
Arbeitsbeschrieb
In meinen fotografischen Arbeiten geht es mir darum, eine scheinbar verlorene Dimension im Zeitalter der Pixel heraufzubeschwören, ohne dabei künstlich-nostalgisch zu wirken. Diesen Leitgedanken suche ich in Portraits, Stadtbilder oder nahezu abstrakt-graphischen Aufnahmen auszuarbeiten. Die Kratzer auf den Portraits stellen die potentielle psychische Verwundbarkeit der abgebildeten Personen dar, während die Regentropfen die triste Stimmung der Stadtregion evozieren sollen.